Es ist herbstlich kühl am Morgen, so hat die überwiegende Mehrheit der
RRs schon die lange Radhose aus dem Schrank geholt.
Wir testen die immerhin 😉 etwa 100 m lange »Protected Bike Lane« am Wall,
die jetzt auch mit Spezialfarbe beschichtet ist (u. a. mit speziellen Glasteilchen,
die nachts reflektieren) und der laut Zeitungsbericht »weitere Abschnitte folgen
könnten«.
Nicht sonderlich davon beeindruckt radeln wir durch die Kleingärten am Burenkamp und über Sutthausen zur Düte,
die wir bald Richtung Hüggel wieder verlassen.
Durch die Hüggelschlucht und östlich an Hagen vorbei erreichen wir den Urberg, der mit seinem gleichmäßigen
Anstieg noch unseren Einsatz fordert. Ab da können wir es bis Bad Iburg rollen lassen. Der Weiterweg
über Glane, Sentrup, Natrup führt weitgehend flach am Südrand des Freeden entlang zur Bäckerpause
bei Brinkhege in Hilter.
Die Sonne zeigt, dass sie noch Kraft hat – zur Rückfahrt ist es deutlich wärmer geworden.
Bis zum Hermannsweg hoch fahren wir auf der stark frequentierten Hauptstraße,
biegen dort Richtung Borgloh ab, vom Aubach geht es dann wieder aufwärts bis Wellendorf.
Der langen Abfahrt nach Kloster Oesede folgt die Auffahrt zur Hohen Linde und die gemütliche Abfahrt
über Voxtrup nach Osnabrück zurück.