Bei Temperaturen um Null aber einigermaßen trockenen Straßen radeln wir einem mäßigen Ostwind entgegen und
verlassen die Stadt durch das ehemalige Stahlwerksgelände, Schinkel und Gretesch.
Die Radwege nach Belm und von Belm nach Haltern sind gut zu befahren; erst auf dem Ossenbrocker Weg,
über den wir die Schelenburg erreichen, erfordern ein paar vereiste Stellen unsere erhöhte Aufmerksamkeit.
Vorsichtig geworden passieren wir die Schelenburg auf dem holprigen Kopfsteinpflaster der Straße
statt den Radweg mit seinen möglicherweise glitschigen Holzbrücken zu nehmen.
Auch auf dem Weiterweg meiden wir die kleineren Sträßchen und fahren auf Kreisstraßen
über Grambergen, Hiddinghausen und Niederholsten zur Bäckerpause in Westerhausen.
Gestärkt von Kaffee und Teilchen und vom Ostwind jetzt angeschoben kommen wir über Nemden,
Bissendorf, Eistrup und Düstrup zügig nach Osnabrück zurück.