Über Nacht hat es kräftig geregnet, inzwischen ist die Front jedoch nach Osten weitergewandert,
und die nächste ist erst für den späten Nachmittag angekündigt - das Wetter ist uns mal wieder freundlich gesonnen.
Allerdings sind die Straßen noch nass, und auch das feuchte Herbstlaub hält uns heute zu defensiver Fahrweise an.
Wir verlassen die Stadt durch Eversburg und Büren und umfahren Wersen an seiner Nordseite.
Nachdem wir den Sundermannsee passiert haben, kommen wir auf kleinen Landwirtschafts- und
Forststraßen nach Seeste.
Ab hier geht es auf der Landesstraße am ehemaligen Truppenübungsplatz der britischen Armee und am Flugplatz Atter entlang,
die heute zum DBU-Naturerbegebiet »Wersener Heide« gehören.
Um anschließend die beiden »Bäche« Hase und Zweigkanal zu überqueren, müssen wir auf die stärker befahrene Kreisstraße,
danach können wir wieder auf kleinere Sträßchen ausweichen.
Mit einem kurzen Anstieg zur Penter Egge, an dieser entlang über die Bundesstraße und auf sehr rennradfreundlich ausgebautem
Wirschaftsweg durch Schleptrup erreichen wir Engter und unser heutiges Bäckerpausenziel, Berelsmann im Markant-Markt dort.
Gut gestärkt machen wir uns auf den Rückweg, auf dem uns deutlich mehr Steigungen erwarten als auf dem Hinweg.
Nach einer Schleife durch die Bauerschaften von Huxelort und Kalkriese erklimmen wir den Kalkrieser Berg,
von dem wir uns aber sofort wieder auf der langen Abfahrt über Uptrup erholen können.
Am Oberlauf der Nette schlängeln wir uns durch die kleine Siedlung Ostenort, dann fordern uns noch ein paar kleinere
Rampen am Ruller Loh, am Hanfelder Hügel und am Limberg.
Vom Widukindland geht es schließlich nur noch flach auf dem zukünftigen Radschnellweg bis in die Osnabrücker Innenstadt.