Bei Temperaturen leicht über Null machen sich 6 Radler auf den Weg nach Neuenkirchen.
Dieses Neuenkirchen (es gibt ja viele Orte mit diesem Namen) liegt nordwestlich von Osnabrück.
Es handelt sich dabei um eine selbständige Gemeinde (Samtgemeinde mit mehreren Ortsteilen)
mit ca. 4.500 Einwohnern. Nachdem wir städtisches Gebiet über Haste hinter uns gelassen haben,
erwartet uns dichter Nebel. Die Sicht ist stark begrenzt und die beschlagenen Brillen tun ihr Übriges,
so dass wir leicht „benebelt“ über nahezu autofreie Straßen (nur ein Autofahrer wollte nerven)
durch eine offene, sehr dünn besiedelte Gegend Richtung Bäckerpause fahren.
Seit unserem letzten Besuch in Neuenkirchen im Oktober 2015 hat die Bäckerei Schulte
die Räumlichkeiten erweitert. Gut für uns; denn jetzt finden wir ausreichend Platz,
ein gutes Angebot an Backwaren und eine freundliche Bedienung. Was will man mehr.
Auch während der Rückfahrt, wieder durch dünn besiedeltes, landwirtschaftlich genutztes Gebiet,
bleibt der Nebel unser ständiger Begleiter. Irgendwie hat auch diese Wetterlage ihren Reiz.
Eine wie aus dem Nichts auftauchende große Viehherde am Wersener Holz, in der man einzelne Tiere
nur schemenhaft erkennen kann, hat schon was Mystisches.
Wir werden die Strecke „Neuenkirchen – Büren“ sicherlich nochmal genießen, dann aber bei sonnigem Wetter.