Kräftigen Westwind mit starken Sturmböen hatte uns die Wettervorhersage für heute prophezeit –
die Reste eines Sturmtiefs, das gerade über Europa gezogen ist.
Nicht gerade ideales Radelwetter, glücklicherweise verschonen uns jedoch die ebenfalls
vorhergesagten 'einzelnen Graupelschauer', und es bleibt trocken.
Am Schölerberg entlang und durch Voxtrup verlassen wir die Stadt ostwärts, genießen den kräftigen Schiebewind.
Über Eistrup erreichen wir das Zittertal, wo uns die einzige ernsthaftere Rampe der heutigen Runde fordert.
Wir radeln dann ein Stück den Höhenweg entlang, verlassen ihn aber bald wieder und nehmen die frisch asphaltierte
Abfahrt ins Tal des Königsbachs. Hier erfasst uns der Wind seitlich, unangenehm sind allerdings nur die etwas
stärkeren Böen zwischendurch. Wieder mit Rückenwind erreichen wir Klein-Dratum, verlassen dort kurz das Tal für
einen kleinen Schlenker über Uphöfen, bevor es wieder flach auf der L108 ein Stück Richtung Melle geht.
Damit ist leider der angenehme Teil der heutigen Tour vorbei, auf der restlichen Strecke zu
unserer Bäckerpause bei Brinkhege in Westerhausen begleiten uns Seiten- und Gegenwind.
Gut gestärkt machen wir uns auf den Rückweg, jetzt frontal gegen den kräftigen Westwind, der
in seiner Stärke nicht nachlässt. Über Nemden, Wersche, Stockum, Natbergen fahren wir nach Osnabrück
zurück. Als wir die Stadt erreichen, hat der Wind die Wolken ein wenig zur Seite geschoben und
gibt der Wintersonne so die Gelegenheit, uns noch ein wenig aufzuwärmen.