Die Nacht war kühl mit Regen- und Graupelschauern, und es ist immer noch etwas klamm, als wir losfahren.
So sind wir nur zu viert, obwohl die Wettervorhersage trockenes Wetter prognostiziert hat –
zumindest bis kurz nach Mittag.
Der erste Teil der Runde ist weitgehend steigungsfrei, wir bleiben im Hase- und Dütetal.
Über Eversburg und Büren fahren wir zur Dütemündung, folgen ab da in etwa dem Verlauf der
Düte. Vorbei an der Mühle Bohle erreichen wir Wersen, queren bei Lotte dann die beiden
Autobahnen, A1 und A30, die sich dort kreuzen. Auf verkehrsarmen Nebenstraßen radeln
wir durch Gaste und Hasbergen, bevor wir ein Stück der belebteren Kreisstraße nach Holzhausen folgen.
Auf dem dort gut ausgebauten Radweg ist das allerdings kein Problem.
In Holzhausen geht es auf kleinen Wegen direkt an der Düte entlang, von dort weiter nach Malbergen.
Auf der Forststraße am Osterberg hoch über dem Stahlwerk kommen wir nach Georgsmarienhütte,
anschließend geht es auf kleinem Radweg weiter. Noch ein kleiner Abstecher nach Dröper, dann haben wir das
heutige Bäckerpausenziel – Brink&Gehrmeyer in Kloster Oesede – erreicht.
Gestärkt und ausgeruht machen wir uns auf den Rückweg, zunächst hoch nach Holsten-Mündrup.
Die Wetteraussichten sind noch günstig, so gönnen wir uns noch einen Schlenker über den Schnettberg und
durch das Zittertal. Jetzt gegen den auffrischenden Westwind ankämpfend fahren wir über Eistrup und Düstrup
zügig in die Stadt zurück. Bleiben dabei trocken – die ersten kräftigen Schauer setzen erst
fünf Minuten später ein.