Das Wetter zeigt sich heute wieder mal von seiner besten Seite. Zwar ist es
morgens noch kühl, aber die Frühlingssonne bemüht sich erfolgreich, das zu ändern.
Wolkenlos blauer Himmel und nur wenig Wind, mithin ideales Radlerwetter.
Heute zu zweit unterwegs, fahren wir in nördlicher Richtung aus der Stadt.
Nach dem Anstieg zum Lechtinger Berg geht es, an der Lechtinger Mühle vorbei,
zügig zur nächsten, eher sanften, Rampe an der Schleptruper Egge.
Ab da genießen wir die kleinen Sträßchen des flachen Bramscher Umlands,
fahren über Schleptrup, Epe, Hesepe zum Höhenzug des Gehn. Hier müssen wir wieder
ein wenig kräftiger in die Pedale, können es anschließend aber umso flotter
nach Achmer rollen lassen. Bei Justus dort holen wir uns Kaffee und Teilchen
– To Go – und setzen uns auf ein sonnenbeschienenes
Mäuerchen in der Nähe.
Zurück radeln wir am Flugplatz entlang, dann durchs Naturschutzgebiet der Düsterdieker
Niederung. Am Südende dieses Feuchtgebiets ist eine Wiese frisch gemäht,
das hat sich anscheinend bei den Störchen der Umgebung herumgesprochen.
Denn mehr als zwanzig sind dort auf der Suche nach schmackhaften Häppchen...
Durch das Wersener Holz, Büren und Eversburg erreichen wir schließlich
wieder die Osnabrücker City.