Auch heute begleitet uns ideales Radlwetter auf der Tour:
sonnig, angenehm warm und wenig Wind.
Wir verlassen die Stadt über Voxtrup, machen einen kleinen Schlenker
über Düstrup und Natbergen, bevor wir in Eistrup die erste Rampe erreichen:
durchs Zittertal radeln wir auf die Anhöhe des Holter Bergs.
Für die Abfahrt nehmen wir die Bergrennstrecke, die wir heute, da Werktag,
Moped-frei genießen können. Auf der anderen Seite des Königsbachs geht's
noch ein wenig hoch nach Uphöfen, dann weitgehend flach weiter zum Nordrand
des Teutoburger Waldes. Während der kaum merklich ansteigenden Auffahrt
zur Noller Schlucht passieren wir die zum Quellgebiet der Hase
gehörenden beiden Rehquellen und eines der lt. TERRA.vita »außergewöhnlichen
Naturdenkmäler« des Osnabrücker Landes, die Kalksinterterrassen. Auf
eine Besichtigung verzichten wir allerdings, einerseits aus Zeitgründen, andererseits
auch, weil sich das Naturdenkmal lt. TERRA.vita »nicht unbedingt auf den ersten Blick
erschließt«. Rasant bergab fahren wir bis kurz vor Dissen, halten uns dann aber wieder
an kleinere Landwirtschaftswege, bevor wir, wieder auf der Hauptstraße, unser
heutiges Bäckerpausenziel, Brinkhege in Hilter, erreichen. Kurz vor dem
Ziel macht einer der Hinterreifen Ärger, beruhigt sich jedoch wieder,
nachdem man ihm eine kräftige Luftpumpe vorgeführt hat.
Bei Brinkhege können wir im Freien sitzen, verordnungsgemäß natürlich auf
zwei Tische verteilt.
Ausgeruht und gestärkt gönnen wir uns auf der Rückfahrt noch drei Rampen –
zunächst zum Teuto-Kamm hoch, dann zur Hohen Linde, schließlich noch zur
Oberen Bauerschaft in Harderberg.