Das gute Wetter – Temperaturen um 20 Grad und lockere Bewölkung –
hat 17(!) Radler angelockt. So teilen wir uns wieder in zwei Gruppen auf, eine Richtung
Norden, eine Richtung Süden.
Mit der Südgruppe verlassen wir die Stadt am Schölerberg entlang und radeln über
Holsten-Mündrup auf die Anhöhe des Holter Bergs.
Für die Abfahrt nehmen wir die Bergrennstrecke, die wir heute, da Werktag,
Moped-frei genießen können. Auf der anderen Seite des Königsbachs geht's
noch ein wenig hoch nach Uphöfen, dann weitgehend flach weiter zum Nordrand
des Teutoburger Waldes.
Während der kaum merklich ansteigenden Auffahrt
zur Noller Schlucht passieren wir die zum Quellgebiet der Hase
gehörenden beiden Rehquellen und eines der lt. TERRA.vita »außergewöhnlichen
Naturdenkmäler« des Osnabrücker Landes, die Kalksinterterrassen. Auf
eine Besichtigung verzichten wir allerdings, einerseits aus Zeitgründen, andererseits
auch, weil sich das Naturdenkmal lt. TERRA.vita »nicht unbedingt auf den ersten Blick
erschließt«.
Rasant bergab fahren wir bis kurz vor Dissen noch auf der L 94, halten uns dann aber wieder
an kleinere Landwirtschaftswege, bevor wir, wieder auf der Hauptstraße, unser
geplantes Bäckerpausenziel, Brinkhege in Hilter, erreichen. Leider ist auf der Terrasse nur noch
ein Stuhl frei, so fahren wir wieder ein Stück zurück zum Rewe-Markt.
Bei Bürenkemper dort finden wir noch ausreichend Platz, können in der wärmenden Sonne im Freien sitzen.
Ausgeruht und gestärkt gönnen wir uns auf der Rückfahrt noch drei Rampen –
zunächst zum Teuto-Kamm hoch, dann zur Hohen Linde, schließlich noch zur
Oberen Bauerschaft in Harderberg.