Bei wechselhaftem kühlem Wetter treffen sich neun Radler zur heutigen Tour.
Die Prognose sagt eine Regenwahrscheinlichkeit von etwa 50 % voraus, aber wir haben
Glück, ab und an kommt sogar die Sonne durch die dicken Wolken.
Über die Parkstraße und an Kalkhügel und Schölerberg entlang verlassen wir die Stadt ostwärts.
Eine erste Rampe und eine anschließende rasante Abfahrt bringt uns durch die Obere Bauerschaft
nach Harderberg. Dort durchqueren wir ein ausgedehntes Wohngebiet, bevor uns die nächste Steigung –
zur Lindenbreede und weiter zur Hohen Linde – fordert. Auch hier folgt die Abfahrt nach Kloster Oesede
als prompte Belohnung. In angenehmer Steigung erreichen wir den Limberg, fahren von dort zur Kreisstraße, auf
deren Radweg wir den Teuto überqueren.
Ab Hilter können wir wieder auf verkehrsarme Landwirtschaftsstraßen ausweichen und radeln gegen kräftigen
Südwestwind nach Remsede.
Von dort geht es auf der gut ausgebauten Kreisstraße zum heutigen Tourenziel, dem Bäckerei-Café Wolke in Bad Laer.
Da wir uns dort über das ganze Café verteilt haben, fällt erst nach einiger Zeit auf, dass einer fehlt.
Fragende Blicke, keiner hat unterwegs etwas bemerkt... Doch nach ein paar Minuten taucht er auf, hatte einen
platten Reifen und den schnell repariert.
Inzwischen hat sich auch die Wetterprognose bewahrheitet; doch den
heftigen Schauer, der sich draußen austobt, können wir glücklicherweise noch im Café aussitzen.
Danach sind zwar die Straßen recht nass, und die Räder werden kräftig versaut, aber außer vereinzelten Tropfen
kommt nichts mehr von oben.
Rasch sind wir in Glane, durchqueren Bad Iburg, lassen uns dann von der Auffahrt auf den Urberg fordern.
Kürzere Abfahrten und Anstiege über Achter de Welt, die Hüggelschlucht, Holzhausen und Sutthausen bringen uns
schließlich nach Osnabrück zurück.