[Zweiter Solotourbericht heute]
Die Wetteraussichten sind verlockend und und so kann die Rundtour starten. Die Stadt
verlasse ich in westlicher Richtung, nicht verkehrsarm, aber durch einen Radweg geschützt
und gelange so schnell zum Hasberger Weg, Von dort geht es weiter über Hasbergen und
mit einem Schlenker durch den Habichtswald erreiche ich die berühmte Grafenstraße.
Weiter geht es bis zum Fernmeldeturm, genieße kurze die Aussicht ins weite, bergige
Umland und verlasse den Berg südlich über eine steile Abfahrt. Passiere bald darauf die
schöne Allee vor Haus Marck und über eine anstrengende Bergauffahrt erklettere ich
Tecklenburg.
Mittlerweile hat sich die Sonne vorgewagt, die Landschaft sieht gleich transparenter und
einladender aus.
Rolle über eine steile, kurvige Abfahrt bis Exterheide, erklimme den Kleeberg und
durchfahre das Kleinod, wo das Gut Stapenhorst sich befindet Nun führt mich die Tour auf
den Lengericher Berg. Über eine Abfahrt und zwei am Rande des Finkenbergs und des
Westerbecker Berges gelegene Täler gelange ich zur Holperdorper Straße. Unweit vor Iburg
geht es links ab zum Urberg. Der größte Teil der Berg-und-Talfahrt ist geschafft. Der letzte
Abschnitt führt durch Achter de Welt bis zur Schöppersiedlung. Hier fahre ich nicht wie
üblich Richtung Hüggelschlucht, sondern fahre rechts durch Randbereiche von Gmhütte bis
Malbergen und Sutthausen. Von dort geht es weiter über bekannte Wege zurück nach
Osnabrück.
Anmerkung: Während der Tour habe ich zwei einsame RRR-Radler zu spät gesehen
bzw. nicht rechtzeitig reagiert. Wir sind zur Zeit als einsame Nomaden unterwegs.