Feuchtkaltes Winterwetter mit Temperaturen um drei Grad verlockt heute nicht allzusehr zum Radeln.
Nach ein paar Kilometern Fahrt jedoch durchbricht plötzlich die Sonne die Wolkendecke, schafft dies aber
nur kurz, dann haben die tiefhängenden Wolken wieder gewonnen.
Die Tour führt durch den Schinkel zur ersten kleinen Rampe – an der Gesamtschule auf den Schinkelberg.
Nach der Durchquerung von Widukindland folgt die zweite – zum Limberg.
Weiter in leichtem Auf und Ab geht es über die Bramheide bis Icker, von dort mit
einem kleinen Schlenker über Espowe zur etwas längeren Rampe von der Nettebrücke der K342 bis
zum Wiehengebirgskamm am Süntelstein auf der Venner Egge.
Die Abfahrt von dort zum Gut Borgwedde ist leider nicht mehr so rasant wie gewohnt, denn
seit diesem Sommer sind dort Rüttelstreifen auf der Straße angebracht, die nicht nur Mopeds
(für die sie eigentlich gedacht sind), sondern
auch Fahrräder zu etwas defensiverer Fahrweise nötigen.
Von Borgwedde verläuft die Runde flach an den Großsteingräbern Darpvenner Steine und Driehauser
Steine vorbei bis zum kurzen Anstieg nach Ostercappeln.
Ab da wird's wieder etwas hügeliger, Wulften wird auf kleinen Landwirtschaftssträßchen
in einem weiten Bogen über Krevinghausen umfahren, dann ist Schledehausen erreicht.
Noch ein ganz kurzer Anstieg, dann kann man die lange Abfahrt auf dem Linner Kirchweg, einem
schmalen Sträßchen meist ohne Autoverkehr, in die Hase-Niederung genießen.
Über Wissingen, Bissendorf, Eistrup, Voxtrup führt die Tour weitgehend flach,
jetzt allerdings gegen merklichen Westwind und einige Tröpfchen Regen, vollends in die
Stadt zurück.