Heute ebenfalls wieder bewölkt und kühl, aber nicht ganz so schlecht, wie die Wetterprognose
befürchten lässt. Zum Start der Tour noch ein wenig Schneeregen, der aber schon
bald wieder aufhört. Später kommt dann sogar für kurze Zeit die Sonne durch.
Gegen kalten kräftigen Westwind führt die Tour über den Westerberg und durch die Kleingärten am Natruper
Holz aus der Stadt. Vorbei am Gut Leye und durch Atter ist rasch die Düte-Niederung
erreicht, weiter westlich dann die ersten Erhebungen der Ibbenbürener Bergplatte.
Hier geht es hoch zur Siedlung Hollenbergs Hügel in der Bauerschaft Handarpe, anschließend
wieder talwärts bis Metten. Dort beginnt die lange, aber recht gleichmäßige Rampe
auf der Straße Hoppenliet zur Kuppe des Schafbergs. Rechtzeitig setzt leichtes Schneetreiben
ein, sodass für ausreichende Kühlung während der Auffahrt gesorgt ist.
Die ansonsten recht rasante Abfahrt nach Laggenbeck über die Adlersteige mit ihren immerhin 12 %
Gefälle erfordert heute ein etwas zurückhaltenderes Tempo . . .
Der Wind hat inzwischen die Schneewolke vertrieben, ist zwar immer noch kühl, aber nun als
willkommener Schiebewind. So wird die zweite Hälfte der Runde deutlich angenehmer als die erste.
Nach der Durchquerung des Velper Industriegebiets gibt's noch einen kurzen Anstieg zum Hagenberg,
bevor dann über Osterberg Gaste erreicht ist. Kurz vor Hellern treffe ich zufällig einen RR-Kollegen,
der auch gerade von einer Solo-Runde zurückkommt. Ein kurzer Erfahrungsaustausch, natürlich
in coronakonformem Abstand, dann trennen sich unsere Wege wieder. Er fährt über Hellern zur Wüste,
meine Runde macht noch einen weiten Bogen durch ein paar südliche Stadtteile von Osnabrück –
Hörne, Sutthausen, Nahne, Voxtrup und Schölerberg.