Zunächst recht dunkle Bewölkung, doch ein kräftiger Südwestwind treibt
die Regenfront rasch weiter nordostwärts. Im Laufe der Tour scheint dann auch
für längere Zeit die Sonne und bringt die Temperaturen knapp in den
zweistelligen Bereich. Ideales Winterradelwetter – wenn man mal davon
absieht, dass der erste Teil der Runde genau gegen den kräftigen
Wind verläuft.
Gegen den Wind also geht es durch die südlichen Stadtteile Schölerberg, Nahne und
Sutthausen – vorbei an der Nahner Grasbahn – zur Düte und
weiter zur Rampe durch die Hüggelschlucht. Über die östlichen Wohngebiete von
Hagen aTW wird der Goldbach erreicht, an diesem entlang, im »Forellental«,
dann die sanften Hügel Holperdorps. Auf der angenehmen Kreisstraße am nördlichen Teutorand
führt die Tour dann, ständig leicht bergab und heute auch mit dem Wind von schräg hinten, zügig nach Bad Iburg.
Ein kurzes Stück entlang der vielbefahrenen B51, dann kommen kleinere Wohnstraßen bis zum Ortskern von Glane.
Von dort geht es weitgehend flach auf gut ausgebauten Landwirtschaftswegen am Südrand des Teuto entlang durch die
Bauerschaften von Sentrup und Natrup nach Hilter. Auf einer Wiese bei Sentrup ist ein Silberreiher auf Nahrungssuche,
erstaunlicherweise nicht alleine, sondern zusammen mit einem Graureiher.
Ab Hilter wird's wieder hügeliger: aufwärts zum Teutokamm, bergab zum Aubach, wieder hoch nach Borgloh,
runter ins Tal des Königsbach, von da auf die Kuppe des Holter Bergs, als Belohnung für die Mühen dann die rasante
Abfahrt von Holsten-Mündrup zur Voxtruper Bauerschaft. Der Südwestwind ist allerdings immer noch kräftig,
so gibt's ganz zum Schluss noch etwas Arbeit, bevor die Innenstadt erreicht ist.