Hochnebel und leichte Bewölkung lassen heute der Sonne keine Chance.
So schafft es die Temperatur nur auf knapp über fünf Grad, und es war eine gute Idee, sich etwas wärmer anzuziehen.
Aber es bleibt trocken – Regen ist erst für den frühen Abend vorhergesagt.
Die Tour führt über Eversburg und Büren aus der Stadt.
Nach der langen Geraden des Strothewegs bis zum Ortseingang von Wersen geht es an der Düte
entlang bis zur Mühle Bohle. Nun wird in einem weiten Bogen Westerkappeln umrundet
– immer in gebührendem Abstand zum Ort. Auf kleinen Sträßchen durchs Wersener Holz
nach Halen und weiter nach Seeste, durch die Düsterdieker Niederung und an der Mettinger Aa entlang
dann weiter bis Metten. Unterwegs immer mal wieder einsame Silberreiher –
insgesamt vier –, die auf den Feuchtwiesen auf Nahrungssuche sind.
Durch ihr strahlendes Weiß sind sie auf den grünen Wiesen schon von Weitem zu erkennen.
Bis vor einigen Jahren war die Vogelart noch relativ selten auf unseren Wiesen zu sehen, inzwischen
trifft man sie häufiger. Vogelexperten sind der Ansicht, dass die Silberreiher gelernt haben,
sich auf den Wiesen an Mäusen und anderen Kleintieren zu bedienen, und somit nicht mehr
wie ursprünglich auf Flachgewässer angewiesen sind.
Damit die Runde nicht völlig flach verläuft, folgt ab Metten noch ein kurzer aber knackiger Aufstieg
zur Bauerschaft Handarpe, danach eine kurze Abfahrt und noch ein ganz kurzer Aufstieg
zum Windmühlenhügel der Bauerschaft Sennlich.
Ab da geht es mit nur geringfügigen Steigungen über Atter und den Stadtteil Westerberg
wieder nach Osnabrück zurück.