Nach einer kalten Nacht lässt der bewölkte Himmel der Sonne
kaum Chancen. So steigt die Temperatur nur auf knapp über fünf Grad.
Aber es bleibt trocken – abgesehen von einzelnen einsamen Schneekristallen
gibt es keine Niederschläge unterwegs.
Die heutige Runde führt über Düstrup, Natbergen, Jeggen, Wissingen und Linne auf
verkehrsarmen Nebenstraßen ostwärts aus der Stadt. In Ellerbeck verlässt sie die
Hase-Niederung, die ersten Hügel warten hier. Über den Großen Zuschlag geht es nach Hiddinghausen,
von dort weiter aufwärts zur Hochebene der Branderheide. Eine lange Abfahrt
bis zur Wierau, nochmals ein Stück sanft bergauf, dann ist
die Kuppe des Wehrendorferbergs erreicht. Die anschließende genussvolle Abfahrt
nach Wehrendorf ist eine willkommene Entschädigung für die Aufstiegsmühen.
Es folgt ein Flachstück am Mittellandkanal entlang, zunächst kurz an der B65,
dann an der nördlichen Kanalseite auf kleineren Sträßchen bis Herringhausen.
Dort quert die Tour Kanal und Bundesstraße, und am ehemaligen Bahnhof Ostercappeln
beginnt dann die immer wieder schöne Rampe der Ostercappelner Bahnhofstraße zum
Wiehengebirgskamm hoch.
Ostercappeln ist schnell durchquert – man vermisst allerdings die sonst hier
übliche Bäckerpause . . .
Der Weiterweg führt bis zum Sportplatz
Rensmannsfeld rasant bergab, dann geht's in leichtem Auf und Ab über
Haaren und Vehrte nach Belm. Da die ursprünglich eingeplante Straße Im Buchenbrink
wegen Bauarbeiten gesperrt ist, wird hier eine zusätzliche Schleife durch den Ort nötig.
Durch die Stadtteile Gretesch und Schinkel ist dann rasch wieder der Ausgangspunkt
der Runde in Osnabrück erreicht.