Sonne und angenehme Temperaturen locken wieder gut 20 Radler zum Treffpunkt.
10 davon entscheiden sich für die Tour nach Mettingen.
Wir verlassen das Osnabrücker Zentrum über nahezu autofreie Straßen.
Über das Leyer Holz erreichen wir Atter. Bahnhofstraße und Düter Straße schließen sich an,
und danach beginnt die spezielle Streckenführung nach Mettingen. Zunächst ist es relativ flach;
nach der Durchfahrt durch „Ortfeld“ rollt es fast von allein. Doch dann kommt der „Wachholderweg“.
Der Name klingt nach „Spazierfahrt“; die Steigung hat es allerdings in sich.
Wir passieren das still gelegte Nordschachtgelände und arbeiten uns in Richtung Kraftwerk Ibbenbüren vor.
Das Kraftwerk hat früher ca. 1,4 Mio Tonnen Anthrazitkohle aus der benachbarten Zeche pro Jahr verarbeitet.
Nach 35 Jahren Betriebszeit wird seit Anfang 2021 aus diesem Kraftwerk kein Strom mehr vermarktet.
Wir fahren ein Stück entlang einer Hauptstraße und biegen nach ca. 1,5 km links ab durch ein kleines Waldstück hindurch.
Danach erschrecken einige Fahrer angesichts des vor uns liegenden extrem steilen „Hangweg“; doch wir biegen rechts ab . . .
Erleichterung macht sich breit . . . Weiter geht’s durch ein landschaftlich schönes Gelände und bald erreichen wir Mettingen.
Nach der gemütlichen Pause im Außenbereich machen wir uns gestärkt auf den Heimweg.
Kurz vor Westerkappeln geht es noch ein kleines Stück in die Düsterdieker Niederung,
um dann, wie schon so oft, am Sundermannsee vorbei (man sieht ihn von der Straße aus nicht)
durch das Wersener Holz bis zur Achmer Straße weiterzufahren.
Dort klinkt sich der heutige Tourenleiter aus, um über Halen, Brockhausen und
Wallenhorst seinen Wohnort Rulle anzusteuern. Die Gruppe (minus zwei Personen)
fährt weiter über die Bergstraße bis Büren.