Wer gern Fahrrad fährt, nutzt für den Weg nach Ostercappeln das Rad. Wer leidenschaftlich gern Fahrrad fährt,
„gönnt“ sich noch einen Umweg und erreicht den Ort erst nach 41 Kilometern. So geht es heute acht „Rüstigen Rentnern“.
Wir verlassen Osnabrück in Richtung Haste, queren bei Rulle die Autobahnbrücke und erreichen auf einem nicht so schönen Radweg Engter.
Ab da wird es ländlich und angenehmer zu fahren. In Engter stellt sich uns ein bockiges Pferd in den Weg. Die Reiterin hat Mühe,
das Tier zu beruhigen aber es gelingt ihr schließlich. Wir streifen die Siedlung Kalkriese und fahren ostwärts eine ganze
Weile am Mittellandkanal entlang, bei spürbarem Gegenwind. Mit Blick auf den Kronensee geht es durch bewaldetes Gebiet.
Kurz vor der Kaffeepause ist noch eine „Bergwertung“ auf einer schönen Serpentinen-Strecke von gut 2 km Länge zu bewältigen.
Die Gruppe verteilt sich für die Pause auf zwei Lokalitäten.
Die Rückfahrt führt uns zunächst ein Stück entlang der B51. Bald biegen wir links ab, weg vom Autolärm.
Später müssen wir doch noch einmal die B51 nutzen. Der Radweg ist schlecht, aber es stehen dort Schilder „Achtung Radwegschäden“.
Toll! Hätten wir sonst gar nicht gemerkt. Erst auf dem „alten“ Arm der Bundesstraße wird es ruhiger.
Belm umfahren wir weiträumig. Von dort geht’s auf den Radschnellweg. Dieser befindet sich teilweise im Bau,
weshalb wir einen kleinen Umweg durch Widukindland fahren müssen. Am Haster Weg trennt sich die Gruppe.