In der Hoffnung, mal wieder eine regenfreie Tour zu erleben, treffen sich 10 Radler. Die Gruppe verlässt Osnabrück bei ordentlichem Gegenwind in Richtung Westen. Nach der Durchfahrt durch Wersen geht’s rechts ab, nördlich an Westerkappeln vorbei und rein in die Düsterdieker Niederung. Es handelt sich dabei um ein 11,3 Quadratkilometer großes EU-Vogelschutzgebiet, das 1983 unter Naturschutz gestellt wurde (Wikipedia). Mit Überqueren des Mittellandkanals verlassen wir dieses Gebiet und fahren in einem Nord-West-Bogen nach Bramsche. Es ist nicht nur trocken sondern auch noch relativ warm, so dass wir die Pause draußen sitzend genießen können.
Ein paar Tropfen bei Beginn der Rückfahrt lassen befürchten, dass wir wieder einmal durchnässt zu Hause ankommen; so kommt es aber nicht. Nach einer kurzen Flachstrecke in Richtung Pente steht uns eine „Bergwertung“ bevor. Der Körper ist nach soeben verzehrtem Kuchen/Brötchen und Kaffee noch nicht auf solche Herausforderungen eingestellt; entsprechend schwer fällt uns der Anstieg. Auch der Gegenwind bremst uns etwas aus. Wir fahren schließlich parallel zur B68 entlang nach Wallenhorst und weiter über den Lechtinger Berg bis zur Oldenburger Landstraße (alte B68), wo sich die Gruppe auflöst.