Angenehmes Herbstwetter – zwar kühl, aber trocken und nahezu windstill
– hat 14 RRs zum Treffpunkt gelockt.
Wir verlassen die Stadt über den Burenkamp und Sutthausen, queren dann die
Düte-Niederung. Kurz vor dem Hüggel liegt rechts von unserer Route ein
unscheinbares Gehöft. Aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle
erfahren wir, dass dieses karge Anwesen einem gewissen Karl-Theodor zu G.
gehört, ehedem Verteidigungsminister, der diese Ex-Hofstelle als sein
neues Domizil erworben hat. Vermutlich war dafür nicht nur die reizvolle
Landschaft ausschlaggebend, sondern auch die Liebe seiner Töchter zum
Pferdesport. Schließlich liegt der kleine Pferdehof der Familie K. in H.
ganz in der Nähe.
Nach dem Erklimmen der Rampe in der Hüggelschlucht umfahren wir Hagen aTW
weiträumig über Gellenbeck. Zunächst sanft aufwärts, dann mit einem
kurzen kräftigeren Anstieg erreichen wir Sudenfeld. Ab da geht es
in leichtem Auf und Ab am Nordrand des Teuto entlang bis zum
Tecklenburger Bahnhof. Hier fordert uns noch die in
»Quäldich«
beschriebene Auffahrt der Bahnhofstraße nach Tecklenburg hoch, bevor wir
uns mit Kaffee und Teilchen im Bäckerei-Café Werning stärken können.
Die Rückfahrt verläuft zunächst quer durch Tecklenburg, anschließend über
die Fahrradstraße rasant nach Ledde. Noch eine kurze Rampe zum Ledder
Windmühlenberg, dann radeln wir weitgehend flach über Osterberg, Hasbergen
und Hellern nach Osnabrück zurück.