12 sportliche Radler finden sich am Treffpunkt ein. Wie vereinbart, bilden wir zwei Gruppen.
Wir (6 Fahrer) machen uns auf den Weg nach Ostercappeln; dieses mal in einer Ost-West-Schleife.
Entsprechend geht es über Schinkel, Gretesch und Lüstringen raus aus Osnabrück.
Kaum haben wir Siedlungsgebiet verlassen, geht’s schon wieder rein: durch die Stockumer Mark.
Danach wird es ländlich. Kurz vor Jeggen fordert uns eine erste Steigung heraus.
Wir treffen bald auf die Schledehausener Straße. Nach einer längeren leichten Abfahrt biegen wir links ab,
fahren an der Rückseite des Geländes „Schelenburg“ vorbei und gelangen schließlich auf die Bad Essener
Straße in Richtung Wehrendorf. In einer Linkskurve verlassen wir die Hauptverkehrsstraße nach rechts
auf eine Strecke ohne störenden Autoverkehr. Nach einer heftigen Abfahrt stoppt die Gruppe abrupt;
ein langer Nagel hat sich durch Decke und Schlauch eines Rades gebohrt.
Das Corpus Delicti wird zunächst fotografiert; dann heißt es: Schlauch wechseln.
Auf dem weiteren Weg, bei Regen und Gegenwind, queren wir bald den Mittellandkanal,
fahren Richtung Herringhausen und dann über die bekannte Serpentine zum Pausenziel nach
Berelsmann in Ostercappeln.
Zurück geht es zunächst ein Stück entlang der B51. Kurz vor Vehrte biegen wir ab
und leisten uns einen Umweg, um dem Lärm der Bundesstraße zu entkommen.
Belm umfahren wir auf der Ostseite und gelangen schließlich zum Radschnellweg.
Dieser befindet sich im Bereich zwischen Power Weg und Kalkrieser Weg im Bau.
Somit fahren wir ein Stück weiter und durch die Siedlung zurück zum Schnellweg.
An der Bahnschranke am Icker Weg trennt sich die Gruppe; drei Kollegen waren schon
vorher Richtung „Heimat“ ausgeschert.