Ein Tief im Nordwesten und ein Hoch im Osten bestimmen das aktuelle Wetter. Sie sorgen dafür,
dass massiv Warmluft aus Südeuropa zu uns transportiert wird. So ist es zwar am Morgen noch
etwas kühl, später werden die Temperaturen fast sommerlich. Das angenehme Wetter hat
fünfzehn RRs zum Treffpunkt gelockt.
Wir fahren wieder mit nur einer Gruppe, verlassen die Stadt über Hellern und Hörne, nehmen
dann die erste Rampe in Angriff, die Hüggelschlucht. Hagen passieren wir östlich, unterhalb des
Baumannsknollen. Anschließend erwartet uns der Anstieg zum Urberg, danach können wir es bis Bad Iburg
erholsam rollen lassen. Im Ort erwischt einen der Mitradler das Missgeschick einer leicht blockierenden
Kette. Ein Fahrradgeschäft ist nicht weit, so beschließt er, sich dort neu auszustatten. Wir
übrigen radeln weiter, über kleine Landwirtschaftssträßchen am Südrand des Freeden entlang,
umfahren Hilter und überqueren auf dem angenehm asphaltierten Radweg an der K347 den Teuto.
Die rasante Abfahrt auf der Nordseite können wir leider nicht voll auskosten, biegen unterwegs
nach Hankenberge ab und erreichen schließlich unser heutiges Bäckerpausenziel, Brink&Gehrmeyer in
Kloster Oesede. Hier trifft auch unser Pechradler wieder ein, die Reparatur war schnell gemacht, und
er nahm einen direkteren Weg.
Ausgeruht und gestärkt kurbeln wir den letzten Anstieg zur Hohen Linde und nach Holsten-Mündrup hoch und gönnen uns noch die
Abfahrt durchs Zittertal, bevor wir über Eistrup, Natbergen und Düstrup wieder nach Osnabrück zurück kommen.