Angenehmes Radelwetter, zwar noch etwas windig, aber trotz teilweise
bedrohlicher Bewölkung trocken. So haben sich fünfzehn RRs am Treffpunkt
eingefunden, zwei weitere wurden durch eine Panne aufgehalten, kommen aber
noch rechtzeitig zur Abfahrt.
Kurz nach dem Start hält uns ein unerwartetes Hindernis ein wenig auf - die
Martinistraße, die wir überqueren wollen, um auf dem Fahrradstraßennetz
weiter zu fahren, wird saniert. So müssen wir ein Stück weit - nicht gerade
StVO-gemäß - auf dem Gehweg stadtauswärts und dann auf der Parkstraße weiter.
Wir passieren die Stadtteile Kalkhügel und Schölerberg, radeln dann über
Voxtrup und Uphausen nach Eistrup. Dort erwartet uns mit der Auffahrt
durchs Zittertal die erste Rampe. Ein Stück oben auf dem Bergkamm entlang,
dann folgt die rasante Abfahrt zum Königsbach und ein kurzer Aufstieg
nach Uphöfen. Den Teuto queren wir auf der Landstraße durch die Noller
Schlucht, vorher `gönnen´ wir uns noch ein paar Schlenker über Allendorf
und Peingdorf. Schließlich erreichen wir unser Pausenziel Hilter, wo wir
uns auf zwei Bäckerei-Cafés aufteilen können.
Der Rückweg führt von Hilter aus zunächst auf dem Radweg an der Landstraße
über den Teuto, anschließend auf kleineren Sträßchen über Hankenberge
nach Kloster Oesede. Dort geht es nochmals bergauf zur Hohen Linde,
von dort durch die Harderberger Wohngebiete zur letzten Rampe der Tour,
über die wir zur Oberen Bauerschaft kommen. Ab da können wir es vollends
rollen lassen.